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10 April 2010

hey forgotten boy

der anfang lässt schwere kost vermuten. nicht unähnlich meiner letzten zusammenstellung beginnt auch diese mit einem instrumental, welches tür und tor für jedwede schreckensszenarien dantescher güte zu öffnen scheint. und tatsächlich "snakes eating their own tails". da ist es wieder, das unbestimmte gefühl, das knirschende karge etwas in uns, der nagende verdacht, die emotionale wüste.

aber ich beginne dazu zu lernen. herr autoditacker hat's vorgemacht und ich ahme es nun nach. in einem augenblick, in dem es eh nichts mehr zu verlieren gibt, nehme ich allen verbliebenen mut zusammen, stülpe mir den insektenschutz über den kopf und werfe mich in den popdschungel. feucht ist es da. allerlei herumstreunendes getier streckt mir seine bunt gescheckte zunge entgegen. ist das die wirklichkeit oder doch nur eine fata morgana? buähhh, ecklig. also raus mit der machete. fight the demons, selbst ist der mensch!

gewidmet dem leider vor kurzem verstorbenen mark linkous.





hey forgotten boy (ca. 140 mb)




und ein wiederauferstandener, auf dessen album ich mich sehr freue:

1 Kommentar:

autoditacker hat gesagt…

Da dachte ich doch anfangs: "hier wird ja die Wüsten-Session weitergeführt. Sehr Amerikanisch-gitarrenlastig." Um dann doch eines Besseren belehrt zu werden. Von der Wüste in die Pop-Achterbahn. Sehr schön.