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24 November 2006

And The Devil In Our Minds

Nie zuvor hatte ich etwas gesehen, das der Veränderung nahekommt, die in seinem Gesicht vor sich ging, und ich hoffe nicht, noch einmal etwas derartiges zu erleben. Oh, ich war nicht gerührt. Ich war fasziniert. Es war, als wäre ein Schleier zerrissen. Ich sah auf diesem Elfenbeingesicht den Ausdruck von düsterem Stolz, erbarmungsloser Gewalt, feigem Entsetzen - von heftiger hoffnungsloser Verzweiflung. Ob er in jenem Augenblick vollkommener Erkenntnis sein ganzes Leben noch einmal durchlebte, jede Sekunde des Verlangens, der Versuchung, der Niederlage? Flüsternd rief er irgendein Bild an, eine Vision - er schrie zweimal, ein Schrei, nicht mehr als ein Atemzug:
"Das Grauen! Das Grauen!"


Keine Angst, so schlimm ist es auch nun wieder nicht. Oder doch?

Wiederkehrende Seltsamkeiten

23 November 2006

With God On Our Side

22 November 2006

KUMMER



...Kummer.

16 November 2006

o-o

12 November 2006

Woran ich dabei dachte weiß der Himmel - ich nicht...

Und wie es der Zufall will entspricht das Resultat dem im vorigen Text angesprochenen Zyklus, denn nun betreten wieder die Gitarren die digitale Bühne und dies in einem schon beinahe konservativen Ausmaß. 100% Indie-Rock & -Pop sozusagen. Keine Experimente; obwohl diese, das sei versichert, wieder kommen werden. Weiße Pferde werden diesmal nicht explizit erwähnt, trotzdem ist die Klientel hierfür durchaus vertreten.
Was war noch? Ach ja. Viel Spaß hiermit.

Was diese Musik mit Romy Schneider zu tun hat weiß wohl auch nur der Himmel, ...

...aber es rockt.

02 November 2006

if you wanna ride, don't ride white horse

herbst muss nicht zwingend gleich depression und/oder melancholie bedeuten. er hat auch durchaus gute seiten. so schmückt er zum beispiel die landschaften mit wunderschönen farben und sorgt, indem er die tage kürzer werden lässt, auch gleich noch dafür, dass menschen mit einem gestörten verhältnis zur farbe an sich nicht zu sehr durch diese veränderung beeinträchtigt werden. auch in clubs lässt es sich bei "leicht" niedrigeren aussentemperaturen viel besser aushalten als im sommer (mit oder ohne farben).
daher nehme mal den faden der vorletzten zusammenstellung wieder auf. doch nur anfangs klinkt es kompakt. recht bald darauf folgen songs in einem style, der mir - und auch der dig.zone - einigermaßen fremd ist. aber das muss ja auch mal sein; bloß keine angst vor veränderungen haben! und falls doch, gibt es ja immer noch den trost, dass auf jeden bass noch immer die gitarre gefolgt ist oder anders: es wird auch wieder sommer werden!
let's take the ride ... aber bitte immer schön anschnallen und sauber bleiben.

  • white horse (ca. 108 mb)
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