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26 April 2010

Vom Elektroherd

Noch eine Empfehlung des Hauses. Diesmal für eher deftige Geschmäcker:

Gebratztes Allerlei leicht angeballert

Es handelt sich hierbei um eine Variante des zuvor vorgestellten Gerichtes:
Wichtig ist es hierbei, die Beats ausreichend zu zersägen. Fügen Sie desweiteren eine Prise Aggression sowie grob gemahlenes Aufdiefresse hinzu, "Parental Advisery: Explicit Lyrics"-Button drauf, mit Schweiss, Blut und Bier auffüllen. Fertig.



Hauptgang (Audio):

Vom Elektroherd: gebratztes Allerlei leicht angeballert (ca. 110 MB - via Mediafire)



Beilage (Video):

Rabiater Pfirsich in aufgeblasener Atmosphäre

25 April 2010

Vom Elektroherd

Jetzt neu! Akustische Kulinarik mit der Interzone.

Für Feinschmecker:

Kompakte Beats mit französischer Note, angereichert mit Labskaus und Berliner Weisse

Die Zutaten für dieses Gericht finden Sie in jedem auf Elektroartikel spezialisierten Musik-Supermarkt. Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Alles zusammenrühren, bis nur noch Schaum im Kopf ist.
Das Resultat ist eine genussvoll treibende, flüssig durchlaufende Wummerei, im Abgang noch mal leicht abgefuckt, wovon man sich aber nicht abschrecken lassen sollte.

Für den Genuss dieses Gerichtes sollte man sich Zeit nehmen. Es ist ein 2-Stunden-Set.



Hauptgänge (Audio):

Vom Elektroherd: kompakte Beats mit französischer Note, angereichert mit Labskaus und Berliner Weisse - 1.Gang (ca. 118 MB - via Mediafire)

Vom Elektroherd: kompakte Beats mit französischer Note, angereichert mit Labskaus und Berliner Weisse - 2.Gang (ca. 100 MB - via Mediafire)



Beilage (Video):

Offenbacher Spezialitäten

16 April 2010

eric wareheim video special

surprise, surprise, ein mann drei videos.

das letzte, für die ohnehin tollen health! gedrehte video von 'we are water' hat mich aufmerksam gemacht auf diesen mann. einfach grandios diese demaskierende erlösergeschichte voller blut und tränen:

health! - we are water:



so dunkel, so betörend das ganze. vielleicht eine wendepunkt in seinem bisherigen werk. oder eine neue stufe der körperlichen befriedigung. die pose nach der pose nach der stellung, die den kick zu wünschen übrig ließ:

major lazer - pon de floor:



flying lotus – dancefloor dale:
(obacht: es wird bunter als es das vorschaubild erahnen lässt!)

10 April 2010

hey forgotten boy

der anfang lässt schwere kost vermuten. nicht unähnlich meiner letzten zusammenstellung beginnt auch diese mit einem instrumental, welches tür und tor für jedwede schreckensszenarien dantescher güte zu öffnen scheint. und tatsächlich "snakes eating their own tails". da ist es wieder, das unbestimmte gefühl, das knirschende karge etwas in uns, der nagende verdacht, die emotionale wüste.

aber ich beginne dazu zu lernen. herr autoditacker hat's vorgemacht und ich ahme es nun nach. in einem augenblick, in dem es eh nichts mehr zu verlieren gibt, nehme ich allen verbliebenen mut zusammen, stülpe mir den insektenschutz über den kopf und werfe mich in den popdschungel. feucht ist es da. allerlei herumstreunendes getier streckt mir seine bunt gescheckte zunge entgegen. ist das die wirklichkeit oder doch nur eine fata morgana? buähhh, ecklig. also raus mit der machete. fight the demons, selbst ist der mensch!

gewidmet dem leider vor kurzem verstorbenen mark linkous.





hey forgotten boy (ca. 140 mb)




und ein wiederauferstandener, auf dessen album ich mich sehr freue: