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18 November 2009

November

No shadow no stars
no moon no cars
November
it only believes
in a pile of dead leaves
and a moon
that's the color of bone

No prayers for November
to linger longer
stick your spoon in the wall
we'll slaughter them all

November has tied me
to an old dead tree
get word to April
to rescue me
November's cold chain

Made of wet boots and rain
and shiny black ravens
on chimney smoke lanes
November seems odd
you're my firing squad
November

With my hair slicked back
with carrion shellac
with the blood from a pheasant
and the bone from a hare
tied to the branches
of a roebuck stag
left to wave in the timber
like a buck shot flag

Go away you rainsnout
go away blow your brains out
November

Tom Waits




Audio: November

November (ca. 146 MB - via Sharebee)



Video: Wege durch den Herbst...


...schwermütig - keine Sonne, Baby.




...cool - Fremdartiger als Freundlichkeit

13 November 2009

sommeruaslfug

gewidmet meinem lieben herrn mitfahrer.

fremde länder sind zumeist erst einmal nicht uninteressant. die landschaften, die gepflogenheiten, die sprache, alles erfrischend wenig vertraut. so ein kleines bißchen desorientierung kann zuweilen ja recht erhellend wirken.
(süd-)frankreich - mein diesjähriges urlaubsziel - war in diesem sinne ideal gewählt. land und leute hatte ich lange nicht mehr gesehen und in sachen kommunikation ... nun ja, schwierige geschichte in frankreich. nicht ganz meine sprache, nicht ganz mein gestus.

ebenso ist die an-/abreise für mich stets mehr als eine lästige pflichtveranstaltung. ich mag sie einfach nicht. und in diesem falle noch viel mehr nicht, als dass sie mit dem auto bestritten wurde. eine lange, strapaziöse autofahrt war es bis dahin. es ist ein gräuel dieses autofahren! nur beinahe erträglich mit dem richtigen beifahrer und mit guter musik.

letztere - um diese soll es hier selbstredend auch gehen - generierte sich aus purem zufall. viele, einem allesundnichts sagenden ordner namens mp3s entstammende songs wurden auf eine cd gebrannt und in wahlloser abfolge (random, ich sage: RANDOM) wiedergegeben. passend zum urlaubsort sollte desorientierung simuliert werden. ein digitales experiment auf rädern. eine idee von freiheit, eine negation des eigenen alltäglichen korsetts, die freude auf neuen kreativen input im altvertrauten. und spaß, vor allem spaß sollte es machen.

und das hatten wir, oder mein herr mitfahrer?! eben drum hat sich mein(!) winamp achtzig minuten lang größte mühe gegeben, eine kleine achtzig minütige random-hommage aus dem pool der gehörten songs erfahrungsecht sinnlos aneinanderzureihen. nur für dich.

danke für's beisammen sein.



sommeruaslfug I (ca. 55 mb)
sommeruaslfug II (ca. 55 mb)

05 November 2009

Fluginsektenvernichter

...wirkt schnell. Schmerzlos und hygienisch. Mit blauer Lampe.
Empfohlen vom Goethe-Institut und dem Berliner Kultursenat.