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22 August 2010

Good Bye Christoph

Regisseur, Talkmaster, Maler, Trash-Hochkultureller, Provokateur, Intellektueller, Multitalent, Tausendsassa.
Einer der ganz Großen verlässt das Schiff. R.I.P.




21 August 2010

Schwimmt sogar in Milch

So. Bevor der Sommer das Handtuch wirft, schnell noch einige, wie ich finde, durchaus sommerliche Klänge.
Leicht und fluffig - das schwimmt sogar in Milch.
Voraussetzung: Gebrannt auf CD, dann sorgsam auf der Milchoberfläche aufgesetzt.

Achtung! Von Versuchen mit externen Festplatten, USB-Sticks oder gar Rechnern jeglicher Art wird an dieser Stelle ausdrücklich abgeraten. Dig.Interzone lehnt hierfür jegliche Haftung ab (für die Sache mit der CD übrigens auch).




Audio:

Schwimmt sogar in Milch (ca. 136 MB - via Mediafire)



Video:

Eingeschotteter "Wicker Man"-Look? Mit Musik? Als schrottiger VHS-Rip? Toll.

24 Juli 2010

die musik und ihre kinder - das video

23 Juli 2010

die musik und ihre kinder

zweimal die rolling stones, 2x joy division, mr cohen, n.e.r.d., die velvets, clash, grandmaster flash, ac/dc und und und ... ja was ist denn hier los?!

es ist mal wieder coverzeit. die jungen - oder in einigen fällen: einst jungen - versuchen sich in alt. die motive für ihr tun liegen natürlich mal wieder vollkommen im dunkeln; da kann nur wild spekuliert werden. irgendwo zwischen verehrung, erinnerung und destruktion werden sie aber sicherlich zu finden sein.

coverversionen sind für mich zumeist ein gern gefundener vorwand für ein wenig albernheit. selten sind sie gelungen, häufig kommen sie mattig mit einer anbiedernden aura längst vergangener zeiten daher. sie sind schlicht gesagt einfach nur zweit-(dritt-, viert-, ... -) verwertungen. ein kleines bisschen dschungelcamp eben. also nicht zwingend schlecht - wo war das dschungelcamp eigentlich in diesem jahr? ich fühle mich betrogen!

wie mir vor kurzem gewahr wurde, sind coverversionen aber auch eine hervorragende feierbasis. da muss es gar nicht mal so eine entscheidende rolle spielen, auf welche weise das erinnerungsbeseelte lied wiedergegeben wird, ein paar zeilen oder eine bekannte melodie genügen, um ein lächeln auf die lippen zu zaubern. andersherum kann ein stets müde belächelter song in einem neuen soundgewand mit einem male herrlich verzücken. kurz: die wahrscheinlichkeit, dass ein lied vielen menschen gefällt, erhöht sich dramatisch.

und ja, liebe leute, das klingt nicht nur nach kalkül, das ist just selbiges in reinform. und auch wenn kalkül durchaus seine daseinsberechtigung hat, mein herz gehört dem schreuf. die von ihm auf 'bourgeois with guitar' zelebrierte melange aus erinnerungsfetzen, gegenwart und seele ist bis dato einzigartig und ein geschenk an das wiedergängergenre. es lebe schreuf!




die musik und ihre kinder (ca. 125 mb)


... und: FREE LINDSAY!

17 Juli 2010

The Other Side Of The Morning

A little poem to the other side of the morning:

The drunken green spookin' along boneless dostojewskis. Moist egos driving this road, growling for response and ativan. Chaos! Pigeons blooming spiracles. A feast.




Audio:

The Other Side Of The Morning (ca. 136 MB - via Mediafire)



Video:

05 Juni 2010

draußen ist freundlich

"draußen ist freundlich", sagt tobias levin. "wie meint der das?", frage ich mich und höre eine stunde lang musik.

die sonne geht unter, ein warmer tag neigt sich dem ende entgegen und mein bett ruft nach mir.

morgen geht's in die weite welt. hallo welt und bis bald!


draußen ist freundlich (ca. 110 mb)

29 Mai 2010

Someone Has To Call 112! Fire, Action, Riot!

Letztens auf dem Linken-Parteitag erklärte eine Jung-Linke ihrem Alter entsprechend idealistisch revolutionär, leicht wirr und sich immer mehr in Rage bringend: "Die Zeit der Debatten ist vorbei. Jetzt müssen Taten folgen. Man muss in Aktion treten." gefolgt von diversen Aufrufen zu Generalstreiks und Besetzungen von Autobahnkreuzen. War irgendwie drollig, aber recht hat sie. Action ist angesagt. Dig.Zone 112. Da wird nix besetzt, das ist mehr RAF-Style. Burning down the house. Und selbstverständlich darf geschossen werden. Oder wie John "Was Sie die Hölle nennen, nennt er sein Zuhause" Rambo. Armageddon, Gitarren wie Maschinengewehrfeuer, Drums wie Bombenteppiche, "dagegen ist Kambodscha ja das reinste Kansas". Und auch: Flammendes Inferno, Umsturz, Gewalt, Sex, Satan, Max Frisch, Troma statt Arthouse, Explosionen und das alles echt Low-Budget aber fast so dick aufgetragen wie dieser Text hier und auch noch..., oder... äh... Na ja, Rock'n'Roll eben.




Audio:

Someone Has To Call 112! Fire, Action, Riot! (ca. 114 MB - via Mediafire)



Video:

Zum zusätzlichen Verständnis veranschaulicht hier noch mal eine Fachkraft, was Sache ist.