2011 in klängen
various: my estrogeneration (not not fun, 2009)
das sympathische not not fun records veröffentlich in diy-manier platten, cd-rs und tapes in kleinauflage. auf diesem labelsampler gehen ausschließlich hexen ihrem tagewerk nach.
papercuts: you can have what you want (gnomonsong, 2009)
besser als ihre letzte, häufiger gehört als "beach house". ein traum!
about group: start and complete (domino, 2011)
platte des jahres. auch wenn ich sowas eigentlich nie habe und ich mit den hier zelebrierten soulskizzen üblicherweise nichts anzufangen weiss.
yuck: yuck (fat possum, 2011)
kommt mir alles irgendwie schon mal gerockt vor. so um die neunziger rum muss es gewesen sein. das waren noch zeiten!
pj harvey: let england shake (island records, 2011)
oh pj, was hast du da gemacht? kam ich anfangs gar nicht mit klar, bis es mir wie schuppen von den augen fiel: ein meisterwerk.
the byrds: untitled/unissued (columbia, 2000)
eine der ganz wenigen liveplatten, die bei mir regelmäßig gehör finden. wiederveröffentlichung mit umfangreichem bonusgedöns. zeitlos.
christiane rösinger: songs of l. and hate (staatsakt, 2010)
ungeliebte realitäten, die hier erlebt werden. eine platte zum runterkommen.
ty segall: alles
multiveröffentlicher stets der tradition des bolanesquen lofi punkrock verpflichtet. hör' ich alles - durch die bank - von.
suuns: zeroes qc (secretly canadian, 2010)
nichts halbes, neues ganzes. von jedem etwas; elektro, punk, glam, der letzten 50 jahre dumpf gegurgelt und als debutalbum wieder ausgespuckt. lecker!
kanye west: my beautiful dark twisted fantasy (roc-a-fella records, 2010)
lustigste platte des jahres. trifft nicht durchgehend meinen musikalischen nerv, aber wer will da kleinlich sein? bei der gagdichte ...
2011 in klaengen (ca. 160 mb)