seasons come, seasons go
als ich diesen mix zusammengestellt habe, war schon klar, dass diese unternehmung zu keinem guten ende führen würde. der weg sollte nur zu anfang gelb gepflastert sein und alsbald durch schattige gefilde letztendlich in ein modriges, feuchtes und übel riechendes gewölbe führen.
soweit die wenig überraschend kalkulierte struktur des musikalischen epos. doch nun, 24 stunden und einen hördurchlauf später, war ich schon irritiert von dem dargebotenen. muss durch den blick zurück in vergangene zeiten wirklich ein derart düsterer verlauf gezeichnet werden und wenn ja, warum zurückblicken?
es ist wohl der schmerz. er ist das öl im getriebe - und nicht das vermeintlich erstrebenswerte glücksgefühl. das glück ist das abziehbild, er ist die unter die haut gespritzte tinte. tinte dick wie blut ...